Cinzia Lori

Division: GF Piping Systems 

Abteilung: Marketing und Technical Sales Support (Italien)

Berufsbezeichnung: Marketing & Technical Sales Support Manager, Marketing Manager 

Studienrichtung: M.Sc. Bauingenieurwesen

Was hat dich dazu inspiriert, Ingenieurin zu werden? 

Seit der Grundschule hatte ich immer eine starke Vorliebe für Mathematik und Naturwissenschaften, so dass es für mich ganz natürlich war, ein Ingenieurstudium zu absolvieren. Was mir an diesem Bereich gefällt, ist der Pragmatismus und die strukturierte Denkweise, die es mir ermöglichen, fast jede Herausforderung zu meistern.

Was ist dein Rezept für eine erfolgreiche Karriere im Ingenieurwesen?

Eine strukturierte Organisation ist wichtig, um die Leistung der Menschen zu fördern. Aber die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen macht einen echten Unterschied. Die Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der ganzen Welt und die Möglichkeit, ständig mehr über verschiedene Themen zu lernen, sind zwei Dinge, die mich in meiner Rolle bei GF inspirieren.

Welche Erfinderinnen und Erfinder oder Erfindungen haben dich inspiriert?

Kürzlich habe ich mehr über den Erfinder Federico Faggin, der als Vater der Mikrochips bekannt ist, gelernt und das hat mich sehr fasziniert. Seine Erfindungen haben zahllose Geräte ermöglicht, die wir täglich benutzen, wie Computer, Smartphones, Touchscreens und Taschenrechner. Er hat für die wichtigsten Unternehmen des Silicon Valley gearbeitet und wurde vom ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama ausgezeichnet. Es ist die Geschichte eines grossen Talents, aber auch eines grossen Willens.

Warum ist die Rolle der Frauen in MINT-Disziplinen so wichtig?

Ich finde es sehr gut, Mädchen und Frauen zu ermutigen, die ein echtes Interesse an Ingenieurwissenschaften und MINT-Fächern haben, so wie wir es auch in jedem anderen Studienbereich tun würden. Auch wenn mehr Jungen und Männer Naturwissenschaften studieren, habe ich immer gesehen, dass insbesondere Kolleginnen gute Noten bekommen und erfolgreiche Karrieren machen. Daher habe ich die MINT-Fächer nie als ein Fachgebiet nur für Männer wahrgenommen.