Während der Sommerferien reisten 16 Lernende von GF Ende Juli für eine Entwicklungsprojektwoche nach Bolivien. Dort besuchten sie Dörfer, die dank GF und Caritas Schweiz über eine Trinkwasserversorgung verfügen, und erhielten zahlreiche Gelegenheiten zum persönlichen Austausch mit jungen Menschen. Die Entwicklungsprojektwoche fand im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre Berufsbildung bei GF“ statt. Sie wurde im Auftrag von GF durch die GF Stiftung Clean Water organisiert. Die 16 Lernenden hatten sich mit Spanischunterricht und an einem gemeinsamen Wochenende in den Schweizer Bergen auf die Woche vorbereitet.
In Bolivien halfen sie unter anderem dabei, den Dorfplatz von Caracato zu verschönern, und arbeiteten in einer Notschlafstelle für junge Frauen in El Alto mit.
- Jugendliche von Ocuire
- Mittagessen in Ocuire
- Projektgruppe Bolivien - Tiwanaku
- Projektgruppe Bolivien - Begrüssung in Ocuire
- Arbeiten am Dorfplatz von Caracato
- Die Gruppe mit den Mädchen von ENDA
Ein herzlicher Empfang
Die Dorfbevölkerung von Ocuire bereitete den Gästen aus der Schweiz einen herzlichen Empfang und forderte sie ganz selbstverständlich zu einem gemeinsamen Begrüssungstanz auf:
Bericht von Ramon Grutschnig
Für Ramon Grutschnig, der seine Lehre als Informatiker in diesem Jahr bei GF Casting Solutions fortsetzt, war die Zusammenarbeit mit den Einheimischen gleich in doppelter Hinsicht interessant: „Ich fand vor allem die letzten zwei Tage sehr spannend, da wir mit dem Malen unsere Kreativität entfalten konnten und mit den Mädchen von ENDA , einer Partnerorganisation von Caritas, besser in Kontakt kamen.“
Bericht von Jasmina von Arx
Auch bei Jasmina von Arx, die die Lehre als Kunststofftechnologin bei GF Piping Systems absolviert, haben die Erlebnisse in Bolivien einen bleibenden Eindruck hinterlassen: „Es hat mich sehr beeindruckt, wie die Menschen hier mit ihren Problemen umgehen und wie stark sie sind. Die Tatsache, dass sie trotzdem strahlen und Freude zeigen können, hat mir sehr imponiert. Das Seilbahnsystem von La Paz fand ich auch grossartig.“